… über mich
Mein Name ist Anne Schmatelka.Ich liebe Pferde und ich wünsche mir, dass es Ihnen gut geht. Diesen Wünsch habe ich nicht für meine eigenen Pferden, sondern auch für die Pferde von Freunden und meinen Kunden. Ein gesundes Pferd ist ein zufriedenes und vielleicht sogar glückliches Pferd. Ein glückliches Pferd hat einen glücklichen Besitzer. So entsteht Partnerschaft, Vertrauen und Harmonie. Vertrauen und Harmonie zwischen dem Reiter und seinem Pferd und auch zu mir.Was gibt es schöneres als bei einem Pferd ein ruhiges und zufriedenes Auge zu sehen und einen strahlenden Besitzer. Allein das macht meine Arbeit einzigartig.„Ich mag Annes ehrliche Art. Sie sagt, wie es ist und man merkt, dass sie das tut, damit man es schafft Dinge zu ändern und im Sinne der Pferde zu denken und zu handeln. Wie oft denke ich mir: Wenn Anne das jetzt sehen würde, würde sie über ihre Brille schauen und dann lachend sagen: Aaaaaha, sehr interessant….?Sie hat zu fast allen hippologischen Fragen eine sinnvolle Antwort und wenn sie etwas nicht weiss, dann sagt sie das. Das macht sie für mich so herrlich bodenständig und ich fühle mich nie bevormundet durch dieses immense hippologische Wissen…..“Ich bin überzeugt, dass man immer zur rechten Zeit die richtigen Menschen kennenlernt. Menschen, die einem zum Denken bringen, die einen veranlassen, sich neu zu orientieren, sich selbst zu hinterfragen. Als mein Rubinstein mit fünf Jahren war und schon einen katastrophalen Kissing Spines Befund hatte, war es meine eigene Schuld. Vor mehr als 25 Jahren hatte sich noch niemand mit dem Thema befasst… Ich hatte mich blind auf die Profis verlassen und das, was man gesagt und getan hat einfach nicht hinterfragt. Als mein Pferd dann `kaputt` war, war schlagartig keiner mehr da.Für mich war die Diagnose ein Horror und die Erkenntnis, dass ich meinem Pferd grosse Schmerzen bereitet hatte, hat mich fast verzweifeln lassen.Was sollte ich tun? Es war niemand da, den ich hätte um Rat fragen können und so musste ich lernen mir und ihm zu helfen. Den Anfang meiner Entwicklung habe ich meiner ersten Pferdeosteotherapeutin Nicole Feldmann zu verdanken, die mir endlos viel über die Muskeltätigkeit beibrachte, die mir geholfen hat, Zusammenhänge besser zu verstehen, in meinem Pferd zu lesen und zu erfühlen, wann welcher Muskel wie arbeitet. Durch sie habe ich begonnen, Biopmechanik und funktionelle Anatomie im Selbststudium zu erlernen. Auch mein früherer Nachbar in Warendorf Gerd Heuschmann hat mich in unseren Gesprächen und Ausritten dazu veranlasst weiter zu denken, neu zu denken.Irgendwann – da hatte ich aus der Geschichte meines Rubinsteins schon mein erstes Buch „ÜBER DEN RÜCKEN“ gemacht und es war schon in der ersten Auflage bei Cadamos erschienen – lernte ich den wundervollen Paul Stecken kennen. Die letzten zehn Jahre seines Lebens hat er mir alles beigebracht, was er selbst wusste und er wurde mein väterlicher Freund und Mentor, dem ich bis zu seinem Tod mit grosser Hochachtung gelauscht habe.Bis fast zur Perfektion hat er im Laufe der Jahre mein Auge geschult, mein Reiten verbessert und mich gelehrt, die überlieferten Grundsätze der Ausbildung zu verinnerlichen und alles immer ganzheitlich zu betrachten.Einer seiner Lieblingssätze – wann immer er mir Unterlagen zum Lesen/diskutieren gab, oder wir mein Reiten durchgesprochen haben – war: „Verehrte Frau Schmatelka, das müssen wir besprechen, das brauchen Sie noch für Ihren Wissensstand…“Ich ertappe ich noch heute dabei, dass ich mir sage: „Was würde mir Herr Stecken jetzt raten?“ Durch ihn habe ich gelernt, ein Pferd bis in hohe Klassen auzubilden, Menschen mein Wissen nachvollziehbar zu vermitteln und die überlieferten Grundsätze der Ausbildung – die er sein ganzes Leben mit Überzeugung vertreten hat – weiterzutragen und auf diese Weise auch ein Stück zu bewahren.Er wird immer mein grosses Vorbild sein!Meine Bücher ….
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